Was heißt es, auf der Flucht zu sein? Was bedeutet es, Bedrohung und Tod zu begegnen und das eigene Zuhause verlassen zu müssen, um einen sicheren Ort zu suchen? Die beeindruckenden Bilder der “Magnum Photo”-Ausstellung erlauben einen Einblick in die alltäglichen Geschichten von geflüchteten Menschen.
Die Asperger Gruppe von Amnesty Interational zeigt in Zusammenarbeit mit der Stadt Asperg und dem Arbeitskreis Asyl die Ausstellung “Menschen auf der Flucht” im Keltensaal in der Neuen Mitte, Marktplatz 1, Asperg.
Die Ausstellungseröffnung fand am 17. Januar gemeinsam mit Vertretern der Stadt und des Arbeitskreises Asyl statt. Bericht zur Ausstellungseröffnung.
Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten der Stadtbücherei zu besichtigen.
In Kooperation von Amnesty Interational mit der Fotoagentur Magnum entstand eine Fotoausstellung rund um das Thema Flucht. Magnum ist eine internationale Fotoagentur, die viele namhafte Fotografen unter ihrem Namen versammelt hat. Die meisten dieser Fotografen widmen sich der Dokumentation von bewaffneten Konflikten, Krisen, Unruhen und gesellschaftlichen Umbrüchen.
Die Ausstellung besteht aus Fotos, welche Menschen auf der Flucht im Zeitraum von 1948 bis heute zeigen. Dabei handelt es sich um eindrucksvolle Bilder aus allen Teilen der Welt, von Syrien, Irak und Libyen über Vietnam, Hongkong und Russland bis hin zur Türkei, Griechenland, Österreich und Frankreich. Die Fotos zeigen Momentaufnahmen der Flucht, aber auch, wie diese zum neuen Lebensalltag wird und Notlösungen zum Dauerzustand werden.
Durch die unterschiedlichen Zeitpunkte und auch Orte der Motive, schafft die Ausstellung zu vermitteln, dass Flucht nicht nur in den vergangenen 3 Jahren ein großes Thema ist, sondern seit mindestens 70 Jahren ein gegenwärtiges Thema darstellt und sich die Gegebenheiten in den letzten sieben Jahrzenten global gesehen kaum geändert haben.
Weiterführende Informationen zum Thema Flucht: